Rheinland-pfälzische Digitalisierungsnetzwerke treffen Studierende an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz
Arbeitssession zum Thema interkommunale Zusammenarbeit im Kontext der Digitalisierung bringt wertvolle Ergebnisse.
Praxiserfahrung in die Lehre an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz einzubringen und die Mitarbeiter der Zukunft fit für Digitalisierungsthemen zu machen: das war das Ziel des Praxisnachmittags am 11.1.2022. Gemeinsam mit den Netzwerkkoordinatorinnen der Netzwerke IKONE DS und des Netzwerks Digitale Dörfer RLP haben Studentinnen und Studenten in einem hybriden Format – teilweise in Präsenz, teilweise digital – Ideen entwickelt, wie interkommunale Zusammenarbeit im Kontext der Digitalisierung ein wichtiger Hebel sein kann, um Synergieeffekte zu nutzen und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Im Rahmen des Workshops sind viele Ideen entstanden wie beispielsweise die Kooperation von Verbandsgemeinden zur Bereitstellung von Personal insbesondere von Digitalisierungsexperten, Arbeitskreise zur Stellenbeschreibung und -bewertung oder ein vom Kreis koordinierter Erfahrungsaustausch zum Thema OZG, der alle Verbandsgemeinden mit einbindet.
Die Ideen wurden im Anschluss an die Arbeitssession gemeinsam diskutiert und durch bereits in der Praxis umgesetzte interkommunale Projekte aus den Netzwerken und darüber hinaus ergänzt. Der Praxisinput soll auch für die bevorstehenden Prüfungen der Absolventen relevant sein und zeigt ein gelungenes Beispiel, wie theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen kombiniert werden kann.
Bild der Pressestelle HöV: Von links nach rechts: zwei Studenten des Wahlstudienfachs e-Government, Julia Maurer (Verbandsgemeinde Göllheim), Marie-Luise Selzer (Verbandsgemeinde Eisenberg) und Frank Lenz (Dozent der HöV)