Aktiv & Vital KW 48/22: Trickbetrüger kennen keine Feiertage
Die besinnliche Adventszeit hat am Sonntag mit dem 1. Advent begonnen. Genießen Sie diese Zeit der Stille und Ruhe. Lassen Sie sich nicht in die Weihnachtshektik hineinziehen.
Bleiben Sie aber gerade in dieser Zeit wachsam, denn wenn wir die Zeitung aufschlagen oder die Nachrichten hören, immer wieder lesen oder hören wir von den unterschiedlichsten Trickbetrügen, entweder per Telefon oder in neuester Zeit auch über WhatsApp. Seien Sie immer vorsichtig und lassen Sie sich nicht von irgendwelchen Anrufern in ein Gespräch hineinziehen. Fragen Sie nach Daten, die nur Sie und der angebliche Angehörige kennen. So können Sie auch feststellen, ob der Anrufer oder die Anruferin wirklich zu Ihrer Familie gehört. Aber am besten ist es, wenn Sie einfach auflegen, denn es sind in der Regel keine nahen Angehörigen, die da anrufen.
Relativ neu ist die Betrugsmasche über WhatsApp oder andere Messengerdienste. Mit kurzen Nachrichten wie „Hallo Papa/Mama, ich habe eine neue Nummer“ fängt meist so ein Betrug an. Dann folgen oft Geldforderungen. Da sollten bei Ihnen die Alarmglocken klingeln und Sie sollten sich vergewissern, ob wirklich ein Angehöriger geschrieben hat. Von diesen Betrügereien sind mittlerweile nicht nur ältere Menschen betroffen, diese Art von Betrug ist zu einem generationenübergreifenden Problem geworden.
Zusammen mit der Polizeilichen Kriminalprävention ruft WhatsApp daher dazu auf, vier einfache „Checks” zu befolgen, um sich vor Betrug auf WhatsApp zu schützen:
- Check Deinen Code: Teile niemals den sechsstelligen Code zur Verifizierung Deines Accounts, den Du bei Deiner Registrierung per SMS erhalten hast.
- Check Deine PIN: Richte eine persönliche PIN für Deinen Account ein, auch bekannt als Verifizierung in zwei Schritten.
- Check Dein Bild: Schütze Dein Profilbild, damit es nur Deine Kontakte sehen können.
- Check Deinen Kontakt: Wenn vermeintliche Kontakte Dich um einen Gefallen bitten, z. B. um Geld oder andere finanzielle Leistungen, überprüfe ihre Identität, indem Du um eine Sprachnachricht bittest oder einfach anrufst.
Quelle: -Tipps- Kriminalprävention der Polizei Rheinland-Pfalz
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